Die Ewige Rhapsodie eine Reise durch die Antike

Die Schatten der Antike

In den labyrinthischen Gassen der römischen Literatur verbergen sich die Schatten einer Ära, die von der griechischen Vorlage inspiriert, den Weg der Emanzipation beschritt. Ein Jahrhundert, in dem die Nationalliteratur der Römer noch in den Kinderschuhen steckte, und die griechische Literatur als Mutter aller literarischen Errungenschaften galt. Es war eine Zeit, in der die römische Schriftstellerei in den Fesseln der griechischen Einflüsse gefangen schien, und doch sollte sie sich schließlich zu einer eigenständigen Bildung erheben.

Das Erwachen der Römischen Literatur

Der Anstoß zur Entwicklung der römischen Literatur kam zweifellos aus Griechenland. Wie ein hungriger Wanderer, der am Lagerfeuer eines Fremden Trost und Wärme findet, so wurden die Römer von den griechischen Dramen, der Odyssee und anderen epischen Werken inspiriert. Es war, als ob die Helden und Götter des Olymps die römischen Dichter in ihren Träumen heimsuchten und ihnen den Zauber der Worte offenbarten. Die griechische Literatur diente den Römern als Leitstern, aber sie waren keine bloßen Nachahmer. Sie fanden ihren eigenen Weg, indem sie die griechischen Muster neu interpretierten und in ihren Werken einen römischen Geist einfließen ließen. Die römische Literatur begann sich zu formen und zu gestalten, wie ein Bildhauer, der aus einem groben Steinblock eine Skulptur meißelt.

Die Geburt der Kunstpoesie

In Rom, dieser Wiege der römischen Literatur, erwachte die Kunstpoesie zu neuem Leben. Es war eine Zeit, in der die Dichter die Welt um sich herum betrachteten und sie in elegante Verse verwandelten. Ihre Worte waren wie Pinselstriche auf einer Leinwand, die die Schönheit der Natur und die Tiefe der menschlichen Emotionen einfingen. Die Kunstpoesie war ein Ausdruck der römischen Ästhetik, eine Hommage an die Schönheit, die in allem verborgen liegt. Es war, als ob die Dichter die Welt durch eine Linse der Poesie sahen und die Wunder des Lebens enthüllten. Die Verse flossen wie ein ruhiger Fluss, und die Leser wurden in eine Welt des Staunens und der Bewunderung versetzt.

Die Prosa als Wegbereiter

Während die Kunstpoesie die Herzen der Leser verzauberte, entwickelte sich parallel dazu die Prosa. Es war die Prosa, die den Römern eine neue Möglichkeit bot, ihre Gedanken und Ideen auszudrücken. In der Prosa fanden sie eine Plattform, um Geschichten zu erzählen, Argumente zu präsentieren und die Welt um sich herum zu analysieren. Die Entwickelung der römischen Prosa war ein Wendepunkt in der Literaturgeschichte. Die Römer erkannten, dass die Prosa ihnen die Freiheit gab, komplexe Ideen und philosophische Konzepte auszudrücken. Es war, als ob die Sprache selbst sich entfaltete und neue Horizonte eröffnete.

Die Satire als Spiegel

Die römische Literatur wäre unvollständig ohne die Satire. Die Satire war ein Werkzeug, das es den Autoren ermöglichte, die Gesellschaft kritisch zu betrachten und die Mängel und Absurditäten des menschlichen Verhaltens aufzudecken. Es war, als ob die Satire ein Spiegel war, der der Gesellschaft ihr wahres Selbst zeigte. Bis zum Tode der römischen Literatur, und darüber hinaus, blieb die Satire ein mächtiges Instrument der sozialen und politischen Kritik. Die Römer verstanden, dass die Satire nicht nur dazu diente, Missstände aufzudecken, sondern auch die Menschlichkeit in all ihrer Komplexität zu reflektieren. In den satirischen Werken der Römer finden wir eine ehrliche und oft humorvolle Auseinandersetzung mit den Schwächen und Stärken der Menschheit.

Die Unvergänglichkeit der Römischen Literatur

Die römische Literatur mag ihre Anfänge in der griechischen Tradition gehabt haben, doch sie hat im Laufe der Zeit ihren eigenen unverkennbaren Charakter entwickelt. Sie ist wie ein edler Wein, der mit jedem Jahrhundert an Geschmack und Tiefe gewinnt. Die Römer haben die Literatur zu einem Spiegel der Menschheit gemacht, der die Freuden, Leiden, Träume und Ängste der Menschen in allen Zeitaltern widerspiegelt. Heute, in einer Welt, die von neuen Technologien und Medien dominiert wird, bleibt die römische Literatur eine Quelle der Inspiration und der Erkenntnis. Ihre Worte sind zeitlos und universell, und sie erinnern uns daran, dass die menschliche Erfahrung über die Jahrhunderte hinweg im Wesentlichen unverändert bleibt.

Die Römische Literatur als Lehrmeister

Die römische Literatur lehrt uns, dass die Suche nach Identität und Selbstausdruck eine zeitlose Reise ist. Wie die Römer, die von den Griechen inspiriert wurden, müssen auch wir uns auf die Werke und Ideen unserer Vorgänger stützen, um unseren eigenen Weg zu finden. Wir sind Teil einer langen Tradition, die uns bereichert und inspiriert. Die römische Literatur erinnert uns auch daran, dass die Literatur eine mächtige Kraft ist, die die Fähigkeit hat, die menschliche Seele zu berühren und zu bewegen. Sie zeigt uns, dass Worte mehr sind als nur Buchstaben auf einem Blatt Papier, sie sind Fenster zur menschlichen Erfahrung.

Das Vermächtnis der Römischen Literatur

Die römische Literatur mag zwar in den Wirren der Geschichte untergegangen sein, aber ihr Vermächtnis lebt weiter. In den Werken der römischen Dichter und Schriftsteller finden wir immer noch Weisheit, Schönheit und Inspiration. Sie sind wie Leuchttürme, die uns den Weg weisen und uns daran erinnern, dass die Suche nach Wissen und Identität eine zeitlose Reise ist.


Mit einem Lächeln der Dankbarkeit für die Schätze der römischen Literatur und den besten Wünschen für Ihre eigene Reise durch die Welt der Worte,
Ihr Navigator durch die Ewige Rhapsodie der Literatur und Geschichtenerzähler des italienischen Lebens.

Quellenangaben:
Inspiriert von den sonnigen Erinnerungen an eine Reise nach Venedig
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie

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und es dann unsern Kaufleuten erzählen. Warum tragt ihr so viele Waffen, da ihr doch nur des Handels wegen zu uns kommt? Die Waffe ist das Recht des freien Mannes; wer ohne Waffen reist, der wird für einen Knecht gehalten. So sagt euren Kaufleuten, daß sie uns Waffen senden sollen; denn hier giebt es sehr viele Männer, welche frei werden wollen. Ihr müßt sehr mutige Männer sein, daß ihr euch in so ferne Länder wagt. Habt ihr jemand, der euch hier beschützt? Ja. Ich habe ein Bu-djeruldi des Großherrn bei mir. Zeige es her! Ich gab ihm den Paß, und ich sah, daß er lesen konnte. Dieser Melek war also ein unterrichteter Mann. Er gab mir das Schreiben wieder. Du stehest unter einem Schutze, welcher dir hier nichts helfen kann; aber ich sehe, daß ihr keine gewöhn lichen Krieger seid, und das ist gut für euch. Warum redest du allein und warum spricht nicht auch dein Gefährte? Er versteht nur die Sprache der Freiheit der Presse war durch ihn vernichtet, ein ungeheures Lügensystem in den Zeitungen eingeführt und in der Absicht, den englischen Handel zu zerstören, ganz Europa mit der Kontinentalsperre unter dem unerträglichsten Drucke gehalten. Napoleon dehnte in Krieg und Frieden seine Macht immer weiter aus. Alles seufzte unter diesem Joche, die alten Throne wankten, und mit Bangigkeit sahen Völker und einzelne dem Los ihrer künftigen Tage entgegen, dessen Bestimmung einzig und allein von dem Willen eines Mannes, dieses Napoleon, abhängig war, den jetzt so viele mit unbegreiflicher Vergessenheit alles einst Geschehenen als einen Verfechter der Völkerfreiheit und liberaler Ideen betrachten. Was er erobert, behielt er beim Friedensschlusse und wußte nach dem Frieden oder eigentlich während des Friedens unter allerlei der nichtigsten Vorwände, womit er der Welt gleichsam spottete, mehr Länder zu besetzen, zu behalten und als direkte und indirekte Staaten seinem, bereits nach der Universalmonarchie strebenden Reiche einzuverleiben. […]
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Die Seele? Ha, so sei sie der Hölle zugebracht! So reiss' ihn ins Verderben durch Deiner Künste Macht! Hab' ich nicht auch geschmachtet? Hab' ich nicht auch geglüht? Der Himmel hat verachtet mein liebendes Gemüth! So lass uns dessen Thorheit des Trugs Erhörung leihn! Die Wonne seiner Wünsche lass ganz sein eigen sein! Dafür dann wird er unser! Anfache Zauberkunst In ihm, statt reiner Gluthen, die Flammen wilder Brunst! - Da aber dadurch der bauliche Charakter der Brücke in unverzeihlicher Weise geschädigt würde, kann dieser Wunsch unmöglich erfüllt werden. Ihre Standfestigkeit hat die Brücke in den gewaltigen Hochfluten des 19. Jahrhunderts glänzend erwiesen. Hier gibt es jene Wesen, die altnordisch álfar oder álfr (Alben) und altenglisch ælf oder ælfen genannt wurden, daraus entstand der Name für Tolkiens Elben, die nicht mit der modernen Vorstellung von den geflügelten Elfen, wie Tinker Bell bei Peter Pan, gleichgesetzt werden können. Daher gab er bewusst für die deutsche Übersetzung die Schreibweise Elben vor, eine Mischung aus den Worten Elfen und Alben. Die Elben entsprechen jedoch in keiner Weise den mittelalterlichen Vorstellungen von Alfen, die oftmals als Krankheitsbringer mit Amuletten und Inschriften gegen eluos uel eluas aut demones (Alben oder Albinnen und Dämonen) abgewehrt wurden und auf deren weniger freundliche Absichten auch die Albträume hinweisen. Andererseits führt das norwegische Königshaus von König Harald seine Abstammung wohl auf alfische Vorfahren zurück, da sich zahlreiche Namen wie Álfr, Álfgeir, Álfhild oder Gandálfr unter ihnen finden. Die Namen Alfred (Ælfred) oder Alwin (Ælfwine) bedeuten Elfenrat und Elfenfreund. Auch Alboin, Gründer des Langobardenreiches in Italien, trägt den Namen Albenfreund. Durch seine Seele geht Ein stumm Gebet Ave Maria! Im Juni 1922, noch vor Inkrafttreten des Mandats, teilte die britische Regierung das Mandatsgebiet in Palästina westlich des Jordan, wo die jüdische Heimstätte errichtet werden sollte, sowie das Emirat Transjordanien östlich des Jordan. Alles müssen wir erlernen,Nun, so lernen wir uns freuen! Die offizielle Verabschiedung des Mandats durch den Völkerbund geschah am 24. […]
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daß dieser Wald, ebenso wie die schon durchlaufene Küstenstrecke noch einen ganz jungfräulichen, von keines Menschen Fuß betretenen Boden zeigte. Doch fielen Pencroff Spuren wilder Thiere, die unlängst hier durchgekommen sein mußten, in's Auge, ohne daß er die Art derselben bezeichnen konnte. Einige derselben gehörten Harbert's Ansicht nach gewiß ganz furchtbaren Bestien an, mit denen man wohl noch zu thun bekommen würde; nirgends aber fand man einen Axthieb an einem Baume, Reste eines verlöschten Feuers oder den Abdruck von Schritten. Letzterer Umstand war vielleicht als ein Glück anzusehen, da es zweifelhaft blieb, ob auf diesem Stück Erde mitten im Pacifischen Oceane die Gegenwart von Menschen mehr zu wünschen oder zu fürchten sei. Die Bestie beschrieben die Zeitgenossen, erschuf nach langjährigen Experimenten mit Alchemie und der Kreation von Bestien wie den Rakghouls einen Talisman, der nach dem Tod seines Körpers seinen Geist aufnahm und ihm so die Chance auf ewiges Leben bot. Auf dem Planeten Jebble nahm Muur dann die Jedi-Meisterin Celeste Morne in Besitz, die jedoch mit Hilfe Zayne Carrick die Gefahr durch den alten Sith-Lord erkannte und sich von diesem in einen Stasis-Kerker einschließen ließ. Die folgenden 4000 Jahren verbrachten Celeste Morne und Karness Muur im ständigen geistigen Kampf um die Herrschaft über den Körper der Jedi und wurden erst kurz nach Ergehen der Order 66 von Darth Vader aus ihrem Gefängnis befreit. Am 31. Mai 1836 warf die HMS Beagle bei Simons Town in der Simons Bay die Anker. Darwin eilte auf dem Landweg nach Kapstadt, wo er sich mit John Herschel traf. Am 29. Juni querte die HMS Beagle den Südlichen Wendekreis. Auf St. Helena untersuchte er die Geologie der Insel und auf Ascension bestieg er den 859 Meter hohen Vulkan Green Mountain. Das heimatliche England rückte näher, doch am 23. Juni entschied sich Kapitän FitzRoy, noch einmal nach Salvador da Bahia an der Küste von Südamerika zurückzukehren, um fehlerhafte Messungen auszuschließen. Am 17. August 1836 ging die HMS Beagle endgültig auf Heimatkurs. Nochmals wurde Praia angesteuert und ein Zwischenstopp bei der Azoren-Insel Terceira eingelegt. Am 2. Oktober gegen 9 Uhr morgens lief das Schiff in den englischen Hafen Falmouth ein. Darwin machte sich sofort auf den Weg zu seiner Familie in Shrewsbury. […]
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Frühling will das Blau befreien. Aus der Grüne, aus dem Schein Ruft es lockend: Ewig dein – Aus der Minne Zaubereien Muß er sehnen sich nach Fernen, Denkend alter Wunderpracht, Unter Blumen, Klang und Sternen In der dunkelgrünen Nacht. Denn wie allmählich der Frühling herannahte, alles Leben in der Natur erwachte, alles neu zu erstehen und Kraft zu gewinnen anfing, nahm nur meines teuren Vaters Kraft und Leben täglich mehr und mehr ab, und doch war, wie schon gesagt, keine eigentliche Krankheit bei ihm vorhanden, welche ein so schnelles und gänzliches Hinwelken hätte begreiflich machen können. Ebenso fing der Kaffee, sonst sein Lieblingsgetränk, von dem er täglich eine, vielleicht für seine Gesundheit zu große Portion zu sich nahm, an, ihm zu widern, und diese auffallende Umstimmung war es, welche uns alle beunruhigte und, wie der Erfolg zeigte, leider mit Recht. Er fuhr selbst noch oft aus, und wenn er auch sein Bureau nicht mehr so fleißig besuchte, so zeigte er sich doch bisweilen dort oder arbeitete zu Hause mit seinem Personal und machte hier oder dort einen Besuch. Ja sein Geist war ganz heiter, und eine seiner liebsten Unterhaltungen war es nun, wenn ich ihm vorlas; denn auch die Musik, ehemals seine Lieblingsleidenschaft, war ihm gleichgültig geworden, und wenn es ihm auch nicht zuwider war, wenn ich neben seinem Zimmer wie sonst spielte oder sang, zog er es doch vor, lesen zu hören. Frische, Freude und Frühling in jedem Detail die Blumenhochzeit in Weiß und Grün. Als er im nächsten Frühling von hier nach Hannover versetzt wurde, erbat er sich die Erlaubnis, mir seinen Nachfolger im Dienste, den Grafen De la Grange aufführen zu können. Ich lernte also diesen jungen Franzosen, einen sehr gebildeten, schönen und doch sehr bescheidenen Mann kennen, und es fand sich, daß er ebenfalls bei Schlegel bekannt und geachtet war. De la Grange sprach ziemlich fertig deutsch, und dieser Umstand näherte ihn Pichlern, der sonst an dem Fremden, dem Diplomaten, dem Kavalier kein großes Behagen würde gefunden haben. Cramayel, bekannt geworden, der uns zuweilen, aber selten besuchte. […]
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Ihre Onkel müssen so bald als möglich wieder in England sein? Wird ein Prediger einen Dampfbootbeamten täuschen, nicht bloß hier, sondern auch in New-York oder sonst - damit Fräulein Mary Jane an Bord gelassen wird? Trauen Sie ihrem Onkel zu, daß er das Leben der anderen Passagiere in Gefahr brächte? Was, ein paar Monate hier herumliegen, während wir uns in England gut amüsieren könnten, bloß um zu wissen, ob Mary Jane angesteckt ist oder nicht? Was meinen Sie, sollen wir's einigen Nachbarn sagen? Nun hör' doch einer - deine Dummheit geht über alles. Weißt du denn nicht, daß sie es sogleich ausposaunen würden? Das beste ist, es gar niemand zu sagen. Und so flohen dreißig Sonnen Schnell, im Raub verstohlner Wonnen, Dem beglückten Paar dahin, Wie der Brautnacht süße Freuden, Die die Götter selbst beneiden, Ewig jung und ewig grün. Wenn ihre Beute ausreiche, so fräßen sie, bis sie beinahe platzten. So verging ein Tag wie der andere, und die Frau wurde vertraut mit dem Bären, und ehe ein Jahr vergangen war, schenkte sie ihm einen kleinen Sohn. Alle Wartenden strecken die Hälse und erheben ein ungestümes Geflatter. Damals war ich nur zärtlich: der Wille, der die Menschen so wunderbar verwandelt, begann sich in mir erst zaghaft zu regen. Zu Anfang meines Aufenthalts versuchte ich, in ein vertrautes Verhältnis zum Comte zu kommen, und es war eine Zeit peinlicher Eindrücke. Der hat nie das Glück gekostet, Der die Frucht des Himmels nicht Raubend an des Höllenflusses Schauervollem Rande bricht. Die Mutter ist ja gleich wieder auf Raub ausgeflogen und auch bald wieder in Sicht. Ich bemerkte auch wirklich, daß die Yähus in diesem Lande die einzigen Tiere waren, die krank werden konnten. Er kopiert das Menschenleben, nimmt es aber für eine gute Sache und scheint mit ihm sich recht zufrieden zu geben. Eins ist mit einem guten Bissen versorgt worden, die andern sind voll Neid, aber auch voll Hoffnung. Die Türe flog auf von wütendem, vorbereitetem Stoße, und wie auf seinen Raub der Tiger stürzt, stürzt Christine auf die arme Wöchnerin. […]
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Die Julitage in Paris 1830 und die darauf folgenden Unruhen im nahen Königreich Sachsen hatten gleiche Wirkungen in Altenburg, und bei einem Aufstande in der Nacht des 13. Sept. 1830, welcher gegen einzelne, meist mit den untern Volksklassen in unmittelbare Berührung kommende Staats- und Communalbeamte gerichtet war, wurden die Wohnungen von mehren derselben im Innern verwüstet, doch kehrte die Ordnung in den nächsten Tagen zurück, nachdem mehre dem Ausland angehörige Unruhstifter verhaftet, übrigens Amnestie ertheilt und Abhülfe gegründeter Beschwerden und Mißstände zugesagt worden war. Ähnliche Aufregungen zeigten sich gleichzeitig im westlichen Landestheile, namentlich in den Waldgegenden des Amtes Kahla, meist gegründet auf Klagen uber den Wildstand, wurden aber bald unterdrückt. Laut Alexander Kendl spricht fur die Deutung, dass viele Beobachtungen von Kugelblitzen eigentlich solche Phosphene sind, auch deren Einfachheit: Im Gegensatz zu anderen Theorien, die schwebende Feuerkugeln beschreiben, sind keine neuen und weiteren Annahmen nötig. Und so ward die Flamme gedämpft, das Herz des Schlosses erhalten, u. obwohl in der Stadt einige verwundet u. getötet, desgleichen vom Feuer ergriffen u. vom Rauche erstickt worden waren, so ist doch auf dem Schlosse keiner Person Leid widerfahren. Was war es aber für ein schrecklicher Anblick, da der Feind sich unsichtbar gemacht u. die verarmten Leute vom Schlosse u. von den Feldern auf den Brandstätten zusammenkamen! Nichts war jammernswerter, als der Anblick so vieler Leichen u. der Verlust an Eltern, Ehegatten u. allernächsten Freunden. Unzählige Thränen flossen aus den Augen aller, u. wer noch des andern Tages sich auf den Gassen umsehen wollte, konnte mit unbedeckten Füßen auf dem erhitzten Pflaster nicht fortkommen. Er wurde für einen Zauberer, Hexenmeister und Teufelsbündler erklärt, und man sprach über ihn das Todesurteil aus. Da halfen nun nicht mehr die Bitten und Tränen des unglücklichen Gefangenen. Die Feinde wollten ja über ihn triumphieren. Caspar Dulichius wurde am 8. Juli 1655, nach einer anderen Angabe bereits am 3. Juni, auf dem Marktplatze in Kamenz öffentlich mit dem Schwerte hingerichtet. […]
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Zeitleisten, lesenswerte Kommentare und Zusammenfassungen zur NSA-Snowden Affäre. Hier ist Kommentar von einem Ex-Chief Privacy Advisor von Microsoft Caspar Bowden, der mittlerweile ziemlich verunsichert ist, da er von diesen Aktivitäten nichts mitbekommen hätte. Er nutzt heute so weit wie möglich Open-Source Software. Er schreibt, dass Demokratie kaum noch möglich ist, wenn alle Politiker wissen, dass über jeden von ihnen ein Dossier vorliegt, das ihr gesamtes Internetverhalten aufzeigt und viele von ihnen erpressbar machen könnte, selbst Harmlosigkeiten wie Porno-Surfen kann für einen Politiker in christlichen Umfeld ein Karriereproblem sein. Zitat: Bowden said the extent of the NSA's surveillance efforts... was undermining democracy. "The public now has to think about the fact that anybody in public life, or person in a position of influence in government, business or bureaucracy, now is thinking about what the NSA knows about them. So how can we trust that the decisions that they make are objective and that they aren't changing the decisions that they make to protect their career? That strikes at any system of representative government." Bruce Schneier schreibt in einem Artikel für The Atlantic What We Don't Know About Spying on Citizens: Scarier Than What We Know was alles an Abhörtechniken bekanntermaßen im Einsatz ist (eine lange erschreckende Liste, gut verlinkt), aber er spekuliert auch darüber, was wir alles noch nicht wissen, und das erschreckt ihn noch mehr. Und am Ende ruft er Mitarbeiter bei diesen illegalen Aktivitäten auf, selbst als Whisteblower aktiv zu werden. Dafür verlinkt er auf Anleitungen, wie man sicher solche Informationen an die Presse bekommt, Stichwort Strongbox vom New Yorker. Ich sah die Weisen Hand in Hand, Wie sie der Lüge wehrten, Und wie für Recht und Vaterland Mitkämpften die Gelehrten. Wunder über Wunder! Keine Barone Neben dem Throne? Glückliche Staaten Ohne Soldaten? Kein Paßvisieren Und Schikanieren? […]
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Als aber die äußerste Linke an das Ministerium das Verlangen nach Vorlegung eines vollständigen neuen Programms stellte, als dessen unerläßliche Cardinalpunkte Einkammersystem, suspensives Veto, Herabsetzung der Civilliste, unbedingt allgemeines Wahlrecht, Einziehung der Gesandtschaften, Theilnahme der Kammern an der Ernennung der richterlichen Beamten, Überlieferung der Verwaltung in die Hände des Volkes etc. angegeben waren, wies das Ministerium diese Anmuthungen zurück, worauf gegen dasselbe von den Antragstellern am 16. März ein Mißtrauensvotum eingebracht, aber von der Kammer nicht ausgesprochen wurde. Dennoch stand auch die sächsische Linke, nachdem die Frankfurter Linke die Durchführung der unveränderten Reichsverfassung zu ihrem Feldgeschrei gemacht hatte, plötzlich für dieselbe ein und die Kammern nahmen dieselbe an. Die gesamtstaatliche Legislative wird in Österreich durch den Nationalrat und den Bundesrat wahrgenommen. Der Schwerpunkt dieser Reise bildet das Byoona Amagara-Projekt. Der Umsatz lag mit 1,3 Milliarden Euro etwa auf Vorjahresniveau. Die Legislative beschließt den Haushalt des Bundes und alle Bundesgesetze. Das Veto des Bundesrats hat also meist nur aufschiebende Wirkung. Außerdem kontrolliert die Legislative die Bundesregierung. Die Legislative ist kein echtes Zweikammernsystem, da die Mitglieder des Bundesrates von den Landtagen entsandt und nur die Nationalratsabgeordneten vom Volk gewählt werden. Noch sind die Forscher dem Grund dafür auf der Spur. Der Bundesrat ist keine gleichwertige Kammer, da alle Gesetze im Nationalrat beschlossen werden müssen und der Bundesrat nur in den wenigsten Fällen ein absolutes Veto hat. Die Reise führt Sie weiter zum Queen Elisabeth Nationalpark. Weiter steht ein Besuch der Projektschule auf dem Programm. Beide Kammern zusammen werden als Bundesversammlung bezeichnet, welche eine Volksabstimmung zur Absetzung des Bundespräsidenten ansetzen und Krieg erklären kann. xx […]
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Golfurlaub - Aktivurlaub, das Internetmagazin mit tollen Reise- und Ausflugsangeboten, Informationen für Exkursionen und Erholung in Europa, Asien und Amerika, günstige Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen und Zimmer buchen. Preiswert übernachten mit unseren Empfehlungen. Berichte, die Ihren Urlaub zu einem faszinierenden Erlebnis mit Spaß und Erholung machen. Genießen Sie die zahlreichen touristischen Attraktionen und Sehenswürdigkeiten.

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